Am Anfang seiner Berufskarriere: Max, der motorradfahrende Koch

Er ist nicht nur am wenigsten lang in der Agentur, sondern er ist auch der Jüngste im Team und damit quasi unser «Benjamin»: Max Fischer, Bachelor of Arts in Kommunikation, herzlich willkommen!

Seine ersten Sporen hat er bereits abverdient, zuletzt in Form eines Berufseinsteigerpraktikums in der Kommunikation des Zürcher Sozialdepartements. Er war Redaktor beim Insider von Lunchgate und hat während seines Studiums unter anderem in einer Werkstatt Vespa geflickt. Max fährt aber auch Harley, bezeichnet sich als krisenfest, teamfähig und hartnäckig. Bei der Viva kümmert sich Max um Inhalte für die Kunden und um die Social-Media-Kanäle der Viva selbst. Für einmal allerdings musste sich nun Max unseren Fragen stellen, weil wir auch wissen wollen, wen wir da an Land gezogen haben.

Dein erster Gedanke am Morgen und dein letzter am Abend?

Das war wenig Schlaf. Das wird wenig Schlaf.

Wärst Du lieber weniger attraktiv und steinreich oder extrem gutaussehend, aber dafür arm?

Letzteres, weil das schon jetzt zu 50 Prozent zutrifft. Jedenfalls der zweite Teil.

Wenn Du ein Video einer Situation in deinem Leben haben könntest, welche Situation würdest Du wählen?

Vermutlich mein Studium. Wäre sicherlich ein guter Thriller.

Wann rauchst du die erste Zigarette am Tag?

Spätestens beim ersten Bier. Es gibt aber auch Tage, an denen ich die Schachtel gänzlich liegen lasse. Will auch heissen, ich trinke nicht täglich Bier…

Hast du kein schlechtes Gewissen beim Rauchen?

Immer mal wieder. Aber zu wenig, um wirklich damit aufzuhören.

Was macht Harley Davidson besonders gut – und was besonders schlecht?

Das ganze über Jahrzehnte – auch teils sehr organisch ohne Marketingaufwand – entstandene Storytelling ist grandios. Die Geschichte erzählt und reproduziert sich ja quasi von selbst, sei das durch Filme, Medien oder einfach in der Fantasie der Harley-Fans. Ihre Motoren sind auch ganz okay und klingen einfach gut. Schlecht finde ich bei Harley die Preise für Ersatzteile und das vorwiegend in Mitteleuropa existierende Midlife-Crisis-Image rund um die Fahrerinnen und Fahrer der Öfen. Es braucht mehr jüngere Menschen, die wieder auf Harley setzen.

Dein Traumberuf als Kind – und warum hat das nicht geklappt?

Koch. Ich hatte jedoch keine Lust auf eine Berufslehre und die absurden Arbeitszeiten und -bedingungen gehabt. Später habe ich dann doch noch die Hotelfachschule ins Visier genommen, diesen Pfad aber auch verlassen und schliesslich dann den akademischen Weg in die Organisationskommunikation gewählt.

Du bist jetzt am Anfang deiner Berufskarriere. Wird das überhaupt eine und wenn ja, warum?

Das klingt nach einer Frage, deren Antwort auch nur nach sich selbst auf die Schultern klopfen klingen wird. Darum sage ich nur: We’ll see!

Mit wem möchtest du gerne mal einen Abend verbringen?

Ich habe das Privileg, meine Abende bereits fast ausschliesslich mit Menschen verbringen zu dürfen, die ich mag. Ein Abend mit Guy Ritchie oder Quentin Tarantino fände ich aber reizvoll, da beide einige meiner Lieblingsfilme geschrieben und/oder produziert haben. Auf die Gefahr hin, dass ich danach diese Filme aufgrund von möglichen charakterlichen Defiziten dieser beiden Kultfiguren nicht mehr so toll finde wie bis anhin.