Kommunikation schafft Vertrauen

Herausforderung

Die Forchbahn transportiert jedes Jahr mehr als 6 Millionen Fahrgäste. Sämtliche Gemeinden entlang der 16,407 Kilometer langen Schmalspurlinie zwischen Esslingen und Zürich-Stadelhofen wachsen. Gleichzeitig stossen Teile der Infrastruktur ans Ende ihrer Lebensdauer. Aus diesen Gründen investiert die Forchbahn im Rahmen des Programms «Frieda 2030» zwischen 2021 und 2029 rund 300 Millionen Franken in die Sanierung und den Ausbau ihrer Infrastruktur und in neues Rollmaterial. Da die umfangreichen Bauarbeiten Gemeinden und Bevölkerung entlang der Strecke tangieren und temporär beeinträchtigen, soll eine Kommunikationsstrategie Verständnis und Vertrauen schaffen.

Lösung

Die grossen Investitionen verlangen nach Orientierungshilfen, nach Erklärungen und nach Hintergrundinformationen. Gemeinsam mit der Geschäftsleitung der Forchbah erarbeitet das Viva-Team ein Kommunikationskonzept, das als verbindliche Grundlage für die interne und externe Kommunikation dient. Es soll helfen, Fragen aus der Bevölkerung effizient und stringent zu beantworten. Ebenso wird damit gewährleistet, dass in den verschiedenen Massnahmen die Botschaften und Inhalte durchgängig vermittelt werden. Die Sprache der Kommunikation ist auf die jeweilige Zielgruppe ausgerichtet und allgemein verständlich.

Zielgruppen sind Mitarbeitende der Forchbahn, Fahrgäste (Pendler und Schülerinnen und Schüler), Anwohner, Regionalmedien, Gemeinden (Gemeindevorstände, Behörden), Unternehmen, Organisationen, Altersheime usw. in der Region. Die Kommunikation erfolgt proaktiv und partnerschaftlich in übersichtlichen und zielgruppengerechten Portionen – und stets im Sinne einer transparenten Information. Die Forchbahn hat nichts zu verbergen, pflegt und bestätigt ihren guten Ruf. Sie soll weiterhin als zuverlässiger und sicherer Partner wahrgenommen werden.

Ergebnis

Zentrales Element der Kommunikation ist die Webseite der Forchbahn, die vom Viva-Team weiterentwickelt und bewirtschaftet wird. Hier finden sämtliche Anspruchsgruppen relevante Inhalte und transparente Informationen zum Stand des Investitionsprojekts und insbesondere zu den einzelnen Bauetappen. Es lässt sich nicht verhindern, dass die Bauarbeiten für die Anwohner, Reisende, aber auch Mitarbeitende mit Unannehmlichkeiten verbunden sind. Damit sind einerseits Lärm und Staub, aber auch teilweise erschwerte Zugänge zu den Haltestellen und Zugkompositionen gemeint.

Mit einem crossmedial orchestrierten Trommelwirbel wird im Oktober 2021 gemeinsam mit der Forchbahn das Investitionsprogramm «Frieda 2030» präsentiert. Die Medien erhalten die Informationen direkt vor Ort – und mit «direkt vor Ort» ist der Tunnel Zumikon gemeint, die Depothallen oder auch der historische Wagen 4. Der Effekt ist sofort sichtbar: Die Botschaften, die die Forchbahn vermitteln will, werden effizient auch über die regionalen Medien transportiert.

Parallel startet die Kommunikationsoffensive auf der Forchbahn-Webseite mit detaillierten Hintergrundinformationen zum übergeordneten Projekt «Frieda 2030» sowie zu den wichtigsten Projekten. So sind auch die Fahrgäste der Forchbahn jederzeit auf dem Laufenden, was mit ihrer «Frieda» passiert. Resultat: Der Oktober 2021 ist in allen Belangen ein Rekordmonat. Noch nie zuvor sind auf der Forchbahn-Webseite in einem Monat so viele Nutzer, Sitzungen und Seitenaufrufe registriert worden. Die durchschnittlich gemessene Sitzungsdauer ist so lang wie noch nie. Auch der tags darauf versendete Newsletter verzeichnet rekordverdächtige Öffnungs- und Klickraten. Kurzum: Gut geplante Kommunikation lohnt sich.

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Sascha Rhyner Redaktor Mobilität & Sport +41 (0)43 499 19 76 srhyner@viva.ch

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