Mit einem kleinen Team Grosses bewegen

Wir vermelden einen gewichtigen Zugang: Andy Maschek kommt mit lastwagenweise Erfahrung zu uns; davon profitieren natürlich auch unsere Kunden. «Maschi» ist aber mehr als nur ein kompetenter Redaktor. Deshalb freuen wir uns schon jetzt auf den ersten Viva-Skitag. Vielleicht.

Willkommen zurück in der Viva, Andy. Was hat sich in den knapp zehn Jahren verändert, in denen du weg warst?

Die Büroräumlichkeiten sind immer noch dieselben, aber bis auf die Evergreens Georg Gasser und Robert Knopf ist ein anderes Team am Werk. Und da ist mir schnell aufgefallen, dass in der Agentur sehr viel Know-how vereint ist, viel mehr Leben herrscht als damals und der Spassfaktor grösser wurde. Auch ist das Team etwas gewachsen. Zudem wurden technisch enorme Fortschritte erzielt – das top moderne Redaktionssystem ist ein Highlight, erleichtert viele Prozesse und sorgt für zusätzlichen Drive. Das gilt auch für die Produkte: Die Viva bewegt sich heute im Print- und im Online-Bereich.

Wie hat sich Andy Maschek in dieser Zeit selbst verändert?

In erster Linie bin ich zehn Jahre älter geworden, das sehe ich auch jeden Tag an meinen Kindern. Zudem habe ich ein paar Kilos zugelegt, da ich leider mehr über Sport geschrieben als ihn selbst getrieben habe. Die Leidenschaft für den Journalismus, für Inhalte ist geblieben – dieses Feuer wird wohl ewig lodern.

In der Zwischenzeit hast du vielseitige Erfahrungen sammeln können – bei Tageszeitungen und bei Magazinen. Was ist dir besonders in Erinnerung geblieben?

Meine ersten journalistischen Schritte habe ich einst auf der Sportredaktion des «Blick» gemacht und so gleich die hektische Seite dieses Berufes kennengelernt. Später kamen Wochenpublikationen dazu, was die Arbeit insofern veränderte, dass ein Thema länger die Arbeit bestimmte und in Gedanken präsent war. In den letzten 15 Jahren habe ich mich mit Magazinen befasst. Hier ist die Bildsprache sehr wichtig und werden die Texte viel länger; wobei es ein Irrtum ist, zu glauben, dass es einfacher ist, einen kurzen Text zu schreiben als einen langen. Die grosse Schwierigkeit ist, die Balance zwischen Aktualität und Hintergrund zu finden – und am Ende nicht durch die aktuellen Geschehnisse überholt zu werden. Denn zwischen der Abgabe der Druckdaten und dem Moment, in dem die Leserschaft das Magazin in Händen hält, vergehen stets ein paar Tage. Das kann ab und zu für ein mulmiges Gefühl sorgen.

Und was bringst du von diesen Erfahrungen mit in die Viva und deren Produkte? Oder anders gefragt: Auf was dürfen wir uns als neue Gspändli besonders freuen?

Ich habe gesehen, dass das 16-köpfige Viva-Team funktioniert. Und weiss auch, dass man auch mit einem kleinen Team Grosses bewegen kann. Dies bedingt aber, dass alle am gleichen Strick ziehen, die Leidenschaft für den Beruf teilen und bereit sind, die berühmte Extrameile zu gehen. Was gibt es Schöneres, als nach einer intensiven gemeinsamen Zeit ein gutes Produkt in den Händen zu halten?

Du bist ein begeisterter Skifahrer, aber was uns natürlich vor allem interessiert: Wann organisierst du den ersten Viva-Skitag?

Das Wallis und speziell die Bettmeralp, wo meine Frau herkommt, ist unser zweites Daheim. Wir geniessen im Winter das Skifahren und im Sommer das Wandern in den Bergen, mit Blick auf den imposanten Aletschgletscher. Gerne organisiere ich im nächsten Winter ein Ski-Wochenende in der Aletsch Arena – natürlich mit Aktivitäten bis über den Pistenschluss hinaus…

Top! Da freuen wir uns schon auf den Terminblocker. Du bist Fan von Bayern München. Erwartest du da ein gutes Frühjahr und einen guten Sommer? Und wie gehst du mit der Übermacht der Premier-League-Fans bei der Viva um?

Ich bin seit meiner Kindheit ein Anhänger von Bayern und seit einigen Jahren auch Mitglied des Vereins. In den letzten Wochen ging es trotz Yann Sommer leider ab- und nicht aufwärts. Dass der Cupsieg nach der Niederlage gegen Freiburg nicht mehr möglich ist, kann ich verkraften. Ebenso, dass der Traum vom Gewinn der Champions League geplatzt ist. Selbst wenn gegen Manchester City nicht wie zuvor gegen Paris Saint-Germain der Geist über das Geld siegte. 😉 Viel wichtiger ist der Gewinn des Meistertitels. Wobei: In der Meisterschaft darf am Ende gerne auch Union Berlin mit Urs Fischer ganz oben stehen, ein Trainer, den ich persönlich sehr schätze – menschlich und sportlich. Und den ich als Nachfolger von Julian Nagelsmann lieber bei den Bayern gesehen hätte als Thomas Tuchel.

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Fragen gerne zur Verfügung.

Andy Maschek Redaktor Sport & Mobilität +41 43 499 19 70 amaschek@viva.ch

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