Wo Rauch ist, muss kein Feuer sein

Wenn der Betrieb nicht wie gewünscht läuft, wollen die Kunden informiert sein. Wenn etwas Aussergewöhnliches passiert ist, will der «Gwunder» gestillt sein. Die Forchbahn unterstützten wir dabei, als an einem Mittwochabend im April die «Übung Frieda» im Forchbahn-Tunnel stattfand.

Katastrophenszenario im Forchbahn-Tunnel: Rauch, Verletzte – Grosseinsatz für Feuerwehren, Sanität, Polizei und natürlich die Forchbahn. Hektisches Treiben herrscht auf dem Dorfplatz in Zumikon. Die involvierten Leute arbeiten seriös und zielgerichtet. Wer nur einen kurzen Blick mitnimmt, könnte tatsächlich meinen, es habe sich ein gravierender Unfall ereignet. Doch für einmal ist kein Feuer, wo gut sichtbar Rauch ist. Im Rahmen der gross angelegten «Einsatzübung Frieda» wurden das Sicherheitsdispositiv für ein solches Ereignis sowie die Abläufe der Blaulichtorganisationen einem ernsthaften Test unterzogen.

Solche Einsatzübungen finden in aller Regel unangekündigt für die Beteiligten statt. Das war in diesem Fall nicht möglich. Vor allem musste die Forchbahn ihre Passagiere darüber informieren, dass die Strecke an diesem Mittwochabend unterbrochen sein würde und Busse als Bahnersatz verkehrten. Schon frühzeitig holte die Forchbahn hierfür ihren Kommunikationspartner Viva hierfür ins Boot. In enger Absprache mit der Gemeinde und ohne Details zu verraten, publizierten wir im Vorfeld einen Beitrag über den Bahnersatz auf der Website. Die Information wurde ebenfalls über die sozialen Medien geteilt.

Im Grosseinsatz waren am Mittwochabend dann nicht nur die Blaulichtorganisationen, sondern eben auch das Content-Team der Viva. Bewaffnet mit Block, Schreiber und Kamera verfolgten wir das Geschehen aus dem Blickwinkel der Forchbahn. Nicht alle Schauplätze des Ereignisses waren für die Journalisten zugänglich – insbesondere nicht der eigentliche Schadenplatz mitten im Tunnel, wo Rauchmaschinen für ein realistisches Szenario sorgten. Dank guten Verbindungen zu Forchbahn-Mitarbeitenden gab es gleichwohl eindrückliche Bilder aus dem Tunnel. Schon kurz vor Mitternacht waren auf der Website der Forchbahn Text und Impressionen zur grossangelegten Übung aufgeschaltet. Schliesslich sollte auch der «Gwunder» jener gestillt sein, die nur vom Hörensagen vom Ereignis am Mittwoch im Tunnel gehört hatten und vielleicht gar annahmen, dass auch Feuer sei, wo Rauch gesehen worden war.

Praktisch gleichzeitig wie der erste Zug am Donnerstag das Depot auf der Forch verliess, ging der Forchbahn-Newsletter an seine Empfänger – mit der Topnews über die Einsatzübung am Vortag. Mit einer Öffnungsrate von fast 80 Prozent und einer Click-to-open-Rate von fast 50 Prozent hat der Newsletter übrigens regelmässig fantastische Zahlen. Dass die grossangelegte Übung der Forchbahn auch einen Nutzen brachte, unterstrich Peter Seiler, Projektleiter bei der Forchbahn für die «Übung Frieda», in einem Interview, das wir als Nachbetrachtung führten. Mit diesem konnten wir den direkten Nutzen für die Fahrgäste der Forchbahn aufzeigen, sollte dereinst tatsächlich einmal Feuer sein.

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Sascha Rhyner Redaktor Mobilität & Sport +41 (0)43 499 19 76 srhyner@viva.ch

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